... dem Wettbewerb für Filmtalente bis 25 Jahre. Mit mehr als 140.000 Teilnehmenden in über 30 Jahren ist er eines der größten bundesweiten Foren für junge Filmschaffende. Der Deutsche Jugendfilmpreis ist offen für alle Themen, Genres und Umsetzungsformen. Er zeichnet die besten und sehenswertesten Filme des jeweiligen Wettbewerbsjahrgangs mit Preisgeldern im Gesamtwert von 12.000 Euro aus. Die nächste Ausschreibung startet im Spätsommer 2026!
Wir machen´s kurz! Der Deutsche Jugendfilmpreis beim bundesweiten Kurzfilmtag
Der Deutsche Jugendfilmpreis ist in diesem Jahr wieder Teil des bundesweiten Kurzfilmtags. Gezeigt wird ein sorgfältig kuratiertes Programm mit acht ausgewählten Kurzfilmen aus dem aktuellen Wettbewerb – gemacht von jungen Filmschaffenden und für alle, die Lust auf frische Geschichten haben. Das Programm richtet sich an Filmliebhaber*innen ab 12 Jahren. Die Filme eröffnen neue Perspektiven, erzählen vielfältige Geschichten und zeigen, wie kreativ, mutig und relevant junger Film in Deutschland ist. Ob bewegend, überraschend oder einfach gut erzählt – das Programm lädt dazu ein, Kurzfilm gemeinsam zu erleben und neue Sichtweisen zu entdecken.
Ihr wollt das Programm sehen oder selbst Veranstalter*in werden und ein Kurzfilmprogramm zeigen? Alle Infos rund um das Angebot findet ihr auf kurzfilmtag.com.
 
Der Deutsche Jugendfilmpreis und der Deutsche Generationenfilmpreis legen im Wettbewerbsjahr 2026 eine Pause ein
wir haben eine wichtige Nachricht für euch: Der Deutsche Jugendfilmpreis und der Deutsche Generationenfilmpreis legen im Wettbewerbsjahr 2026 eine Pause ein. Das heißt, dass wir im kommenden Jahr auch kein Bundes.Festival.Film. ausrichten werden. Wir tun das, weil wir unsere Bundesfilmwettbewerbe neu denken möchten – mit frischen Ideen, spannenden Themen und mehr Möglichkeiten für euch, eure Filme zu präsentieren.
Doch auch wenn ihr aktuell keine neuen Beiträge einreichen könnt, wird es filmisch lebendig bleiben! Viele Filme aus dem Jahrgang 2025 werden wir noch einmal ins Rampenlicht rücken – etwa im Rahmen unserer „Best of 2025“-Programme beim diesjährigen Kurzfilmtag oder in den für 2026 geplanten Streaming- und Screening-Formaten, in denen wir ausgewählte Beiträge der bisherigen Wettbewerbsjahrgänge vom Deutschen Jugendfilmpreis einer breiten Öffentlichkeit präsentieren wollen. Natürlich schrauben wir im Hintergrund auch schon an einem frischen Design und dem Relaunch der Website. Bleibt also gespannt!
Die nächste Ausschreibung startet im Spätsommer 2026 für das Wettbewerbsjahr 2027 – ein besonderes Jahr, in dem der Deutsche Jugendfilmpreis sein 40-jähriges Jubiläum feiern wird. Wir freuen uns darauf, euch dann mit einem überarbeiteten Wettbewerbskonzept wiederzusehen und sind schon jetzt gespannt auf eure nächsten Filmideen!
Euer Team vom Deutschen Jugendfilmpreis & Deutschen Generationenfilmpreis
 
"Als ich das erste Mal als Zuschauer beim Jugendfilmpreis saß, dachte ich mir: „Junge Menschen erzählen ihre Geschichten in Kurzfilmen und hunderte Menschen wollen das auch noch sehen?! Das will ich auch probieren.“ Das war für mich der Anstoß Filme zu machen."
Tobias Wiemann/Regisseur (2005 im Wettbewerb mit "Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer")
„Als wir vor fast 10 Jahren den Deutschen Jugendfilmpreis in Silber bekamen war das eine tolle Auszeichnung. Große Freude, große Aufregung, große Pläne. Doch Rückschläge und Zweifel gehören dazu, nicht aufzugeben ist wichtig. Auch um für solche Zeiten Kraft zu sammeln, sind Wettbewerbe wie der Deutsche Jugendfilmpreis eine große Hilfe.“
Nora Fingscheidt / Regisseurin (2008 im Wettbewerb mit "Auszeit")
"Wenn man in einem Kino mit lauter fremden Menschen sitzt, während der eigene Film läuft, fängt man an sich in die Köpfe und Gedanken dieser Menschen zu denken. Ich konnte meinen Film zum ersten Mal „mit neuen Augen“ sehen - und auf einmal wusste ich, was ich da eigentlich gemacht hatte. Diese Erfahrung werde ich nie vergessen."
Sven Taddicken / Regisseur (1994 im Wettbewerb mit "Spray")
"Ich möchte jeder jungen Regisseurin und jedem jungen Regisseur empfehlen, beim Deutschen Jugendfilmpreis einzureichen. Die erste eigene Vorstellung vor Publikum, Begegnungen mit Filmemachern, Gespräche bis in die Nacht und dann auch noch Preise - eine riesige Motivation, weiter zu machen!"
Julia von Heinz / Regisseurin (2002 im Wettbewerb mit "Doris")
„Der Wettbewerb hat für mich viel in Bewegung gesetzt! Toll, dass es so eine Plattform gibt, die jungen Filmemacherinnen und Filmemachern die ersten Schritte ermöglicht.“
Tom Lass / Regisseur & Schauspieler (2008 im Wettbewerb mit "Stiller Frühling")
„Der Deutsche Jugendfilmpreis war mein erster Preis. Ich hab ihn mir geteilt mit meinem besten Freund Norbert, der Regie führte. Zwei Freunde machen einen Film und gewinnen einen Preis. Spaß und Anerkennung, darum geht es hier!“
Florian Lukas / Schauspieler (1996 im Wettbewerb mit "Die deutsche Bankräuberin")
„Ohne diesen Wettbewerb wäre ich wohl nie auf die Idee gekommen, dass Filmen mehr für mich werden kann, als ein ungewöhnliches Hobby. Dass er junge Menschen wie mich damals aus ihrer filmischen Isolation herausholt, ist für mich die größte und nachhaltigste Film- und Talentförderung, die es in Deutschland gibt.“
Anja Flade-Kruse / Drehbuchautorin (1997 im Wettbewerb mit "Änderungen vorbehalten")
"Der Deutsche Jugendfilmpreis. Quasi die Mutter der Nachwuchs-Filmwettbewerbe. Sorgsam und zärtlich nimmt er Dich an die Hand, ermutigt, beschützt und lobt Dich. Und daran denkt man immer wieder sehr gerne zurück - das vergisst man nicht. Wer vergisst schon seine Mutter!"
Felix Stienz / Regisseur (2008 im Wettbewerb mit "Antje und wir")
„Mein erster größerer Film, der im Familienkreis komplett durchgefallen war, gewann hier vor vielen Jahren einen Preis als Experimentalfilm und das war für mich eine wichtige Bestätigung. Nur ein paar Wochen später habe ich mich an der Filmhochschule beworben und so meinen Weg als professioneller Filmemacher eingeschlagen.“
Benjamin Quabeck / Regisseur (1996 im Wettbewerb mit "Wind.")
"Für mich war die Vorstellungen meines Films wie eine Erweckung. Ich habe zum erst Mal erlebt, dass 200 Leute gleichzeitig meinen Film angucken und dann lachen die auch noch an den richtigen Stellen. 200 Leute gleichzeitig zum Lachen gebracht - das war überwältigend."
Janek Rieke / Schauspieler (1990 im Wettbewerb mit "Die letzten Helden")
Der Deutsche Jugendfilmpreis ist ein bundesweites Forum für die Filmproduktionen von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Der Wettbewerb wird seit 1988 ausgeschrieben und zählt mit jährlich über 600 Einreichungen zu den reichweitenstärksten Veranstaltungen seiner Art. Die Organisation liegt in den Händen des Deutschen Kinder- und Jugendfilmzentrums (KJF), das den Wettbewerb im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend jedes Jahr durchführt.
Das Deutsche Kinder- und Jugendfilmzentrum (KJF) bietet im Rahmen der Organisation und Durchführung des 38. Bundes.Festival.Film. einen Praktikumsplatz an.